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299 dieser Andacht fortfahren / massen nach
dem Heiligen Meß=Opffer kein kräfftigers
Mittel sey / ihre Pein zu mindern / und die
Schulden für sie zu bezahlen / als der Hei=
lige
Rosen=Krantz / desgleichen in Surio
zu lesen / daß des Königs Philippi in
Franckreich leibliche Tochter und Hertzo=
gin
in Braband / der Heiligen Ludgarden
erschienen / und ihr angedeutet / daß sie nicht
lang im Fegfeuer verblieben / vermittels
des Heiligen Rosen=Krantz / den sie täglich
bey Lebzeiten gebetet. Wann die Rosen
kühlen / wie aller Medicorum Aussag ist /
so wundert mich nicht / daß die mit grosser
Hitz geplagte Seelen / in jenem zeitlichen
Kercker / also trachten nach dem Heiligen
Rosen=Krantz.

Von der seeligen Elisabeth aus Ara=
gonien
wird geschrieben: Daß sie eins=
mals
durch Göttliche Eingebung ein
Kirchen=Gebäu / dessen Abriß der Him=
mel
selbst gemacht / habe angefangen / wie
nun zur Abends=Zeit die Arbeiter nacher
Haus gangen / gab sie jeden eine Rosen / in
dem bestund der Taglohn; Weil die gute
Leute nur wohl erkännt die gröste Hellig=
keit
dieser Elisabeth / also haben sie derowe=
gen